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Mutmaßliche Kellereinbrecherin vorläufig festgenommen

Rolandsweg - 01.10.2018

(mb) Eine 18-Jährige steht im Verdacht, mit
einem unbekannten Komplizen Kellereinbrüche verübt zu haben. Die
junge Tatverdächtige konnte dank aufmerksamer Zeugen in der Nacht zu
Samstag vorläufig festgenommen werden. Gegen sie läuft ein
Ermittlungsverfahren. Am Wochenende waren der Polizei mehrere
Kellereinbrüche gemeldet worden.

Einer Zeugin fielen am Samstag gegen 01.00 Uhr zwei verdächtige
Personen auf, die Getränkekisten aus einem Mehrfamilienhaus an der
Stephanusstraße schleppten und diese mit Fahrrädern
abtransportierten. Eine Stunde später tauchten die beiden
Verdächtigen, eine junge Frau und ein junger Mann erneut auf,
stellten ihre Fahrräder unweit des Hauses ab und verschwanden im
Treppenhaus. Kurz darauf verließen sie das Haus mit Gegenständen und
fuhren mit den Fahrrädern davon. Die Zeugin alarmierte die Polizei.
Einer Streife kamen auf der Anfahrt zum Einsatzort zwei Radler
entgegen. Die Polizisten stoppten eine 18-jährige Frau. Ihrem
Begleiter gelang die Flucht mit dem Fahrrad. Am betroffenen Haus
entdeckte die Polizei Hebelspuren an der Eingangstür. Im Keller war
das Vorhängeschloss eines Kellerraums aufgebrochen worden. Daraus
waren Getränkekisten, Toilettenpapier und Blumenerde gestohlen
worden. Letzteres fanden die Polizisten bei der 18-Jährigen, die
aufgrund des Einbruchsverdachts vorläufig festgenommen wurde. Gegen
die junge Frau wird schon wegen anderer Eigentums- und Drogendelikten
ermittelt. Die Ermittlungen und die Fahndung nach ihrem mutmaßlichen
Komplizen dauern an.

In der letzten Woche und besonders am Wochenende waren der Polizei
mehrere Kellereinbrüche angezeigt worden. Betroffen waren
Mehrfamilienhäuser am Ingolstädter Weg, Vonderbeckweg und der
Höhenstraße. Entwendet wurden Werkzeuge, Elektrogeräte und ein
Stromaggregat. Am Rolandsweg und an der Riemekestraße wurden
Hebelspuren an den Haustüren von Mehrfamilienhäusern festgestellt.
Vermutlich waren auch hier Kellereinbrecher auf Beutezug.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei die Bewohner von
Mehrfamilienhäusern, die Haustüren konsequent verschlossen zu halten
und verdächtige Personen unmittelbar über den Polizeinotruf 110 zu
melden.




Rückfragen bitte an:

Der Landrat als
Kreispolizeibehörde Paderborn
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33102 Paderborn

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